Liebe Pfarrgemeinde!
Wie ihr wisst, können wir in der jetzigen Situation keine Gottesdienste halten. Wann wir wieder Gottesdienste feiern können, ist nicht voraussehbar.
Noch kann aber die Pfarrkirche geöffnet bleiben, um einen „Besuch“ dort zu machen. Miteinander können wir im Gebet und für die Gottesdienste verbunden sein durch den LIVESTREAM.
Ich bin jederzeit für euch erreichbar unter der Telefonnummer: +43 676 832408241
Alle weiteren aktuellen Informationen findet ihr auf unserer Homepage: www.pfarre-lauterach.at
Im Gebet bin ich fest mit euch verbunden. Jeden Tag feiere ich im privaten die hl. Messe für jeden von euch, damit wir alle Kraft, Mut und Geduld haben in dieser schwierigen Situation. Jeden Tag mache ich mit dem Allerheiligsten (in der Monstranz) einen Rundgang um die Kirche und segne in alle vier Himmelsrichtungen euch und ganz Lauterach.
Es grüßt euch herzlich
Euer Pfr. Werner Ludescher
Sa: Vorabendmesse um 18.30 Uhr
So: Gottesdienst, um 09.00 Uhr in der Pfarrkirche, Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Aula der Schule Unterfeld
Mi, Do, Fr: Werkstaggottesdienst um 19.00 Uhr
Für weitere Informationen besuchen Sie uns
auf unserer Homepage: www.pfarre-lauterach.at
"Gott in unserer Mitte"Vorbereitung auf die Sakramente (Taufe, Erstkommunion, Firmung), Ausbildung und Begleitung der Ministranten, Sternsingeraktion, Enrtedankfest, Kartoffel-und Suppentag
Erntedankfest
Kartoffeltag im Herbst für Missionsprojekte
Suppentag in der Fastenzeit für soziale Projekte in Entwicklungsländern
Vorträge in Zusammenarbeit mit dem kath. Bildungswerk zu bestimmten Anlässen und Themen (Elternschule, usw.)
Das Kircheninnere wird dominiert von der sanft gewölbten Kassettendecke aus Zirbenholz; diese enthält auch Gemäldemedaillons von Meister Kaspar Rick (Münchner Akademie). Moritz Schlachter aus Ravensburg ist der Erbauer des eichenen Hochaltares, dessen Figuren von Franz Schmalzl aus Gröden stammen.
Der Kirchturm beherbergt ein Meisterwerk der Graßmayerschen Glockengießkunst, das den Opfersinn des Pfarrvolkes in der Not der Zwischenkriegszeit beweist: Das fünfstimmige Bronzegeläute, welches die Kriegswirren heil überstanden hat.
Verschiedene Gemeinschaften sind bemüht, durch Interesse und Mitarbeit an der pfarrlichen Arbeit etwas zur Verlebendigung unseres Christseins beizutragen.
Schon im Jahre 1227 bestand in Lauterach ein sakraler Raum, der dem hl. Stephan geweiht war. Einige Jahre später wurde die im Besitz des nahen Klosters Mehrerau stehende Kapelle vom Papst als St. Georg - Kapelle bestätigt.
Eine ständige priesterliche Betreuung war erst seit 1443 gegeben, die von Bregenz St. Gallus aus erfolgte. 1476 wurde nach einer Vorsprache in Rom die örtliche Kapelle in eine Kirche umgewandelt - diese war auf dem Gelände des heutigen Friedhofes errichtet.
Nachdem bei Hochwasser eine rechtzeitige seelsorgliche Betreuung in dringenden Fällen (Taufen, Krankensalbung) nicht gegeben war, wurde am 8. Juni 1618 die Kaplanei Lauterach zur eigenen Pfarre erhoben, im Mai 1878 wurde der Grundstein für die heute bestehende Pfarrkirche gelegt.